Existenzgründungsseminar

Der Schritt in die Selbstständigkeit ist wie eine Komposition. Der Musiker erfindet ein Werk, fixiert es in den Notenblättern und setzt es zusammen mit einem Orchester um. Den Applaus spendet das Publikum.





Dieser Vorgang übertragen auf die Gründung eines Unternehmens bedeutet: Am Anfang steht die Erfindung einer Geschäftsidee, die im Businessplan niedergeschrieben wird. Die praktische Umsetzung erfolgt im Unternehmen. Die Kunden kaufen das Produkt, wenn die Idee gut ist und deren Umsetzung den Kunden anspricht.

Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart lädt in Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart am Donnerstag, 1. Juli, von 11 bis 14 Uhr in die Hochschule zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Existenzgründung ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt per E-Mail an simone.enge@mh-stuttgart.de bis Donnerstag, 24. Juni.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die ihre Chance zum beruflichen Einstieg nach dem Studium in der Gründung eines Unternehmens sehen. Auch junge Kreative, die sich selbstständig machen wollen, sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Zu einer Gründung bedarf es mehr, als dem an der Hochschule erworbenen Fachwissen. Daher werden der Unternehmensberater
Dr. Martin Kraska und Dieter K. Zimmermann vom Arbeitskreis „Senioren helfen Junioren“ einen Überblick über die Basics für den Weg in die Selbstständigkeit geben. Vortragsthemen sind: Businessplan, Steuer, Künstlersozialversicherung, Finanzierung, Marketing, Rechtsform und Fördermöglichkeiten. Ein Jungunternehmer aus dem Bereich Kunst wird außerdem erzählen, welche Erfahrungen er bei seiner Gründung gemacht hat. Der Eintritt ist frei.

„Die Wirtschaftsförderung sieht es als ihre Aufgabe an, angehende Selbstständige zu unterstützen und fachlich kompetent zu begleiten. Gründer haben etliche Erwerbsjahre vor sich, die wichtiger Baustein der Alterssicherung sind und interessante berufliche Perspektiven eröffnen. Sie sind hoch motiviert und leistungsstark“, sagt Dr. Klaus Vogt, Leiter der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart. „Die Veranstaltung dient dazu, Wissen zu vermitteln, die richtigen Ansprechpartner kennenzulernen und Netzwerke zu knüpfen. Ein Gründer wird über seine Erfahrungen berichten. So erhalten die Teilnehmer der Veranstaltung einen guten Überblick, worauf sie bei der Eröffnung ihres Unternehmens achten müssen“, ergänzt Ines Aufrecht, Leiterin des Gründerbüros der Stadt.

Um die Betreuung während des gesamten Gründungsprozesses sicher zu stellen, hat die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart vor drei Jahren das Gründerbüro Stuttgart eröffnet, in dem mittlerweile acht Berater alle Fragen rund um das Thema Unternehmensgründung fachkundig beantworten. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich.

Kontakt: Ines Aufrecht, Landeshauptstadt Stuttgart, Abteilung Wirtschaftsförderung: Ines.Aufrecht@stuttgart.de oder Telefon 0711/216-8610.

Die Terminvereinbarung für das Gründerbüro Stuttgart erfolgt über die Geschäftsstelle, Telefon 0711/216 8484.

Veranstaltungsprogramm:

11 Uhr:
Begrüßung Ines Aufrecht, Stabsabteilung Wirtschaftsförderung, Leiterin des Gründerbüros Stuttgart, Landeshauptstadt Stuttgart

11.15 Uhr:
Basics beim Selbstständig machen Teil 1. Geschäftsidee, Businessplan, Standort, Rechtsform, Versicherungen, Fördermöglichkeiten; Dieter Zimmermann, Senioren helfen Junioren Arbeitskreis e.V., Berater im Gründerbüro Stuttgart

11.45 Uhr:
Basics beim Selbstständig machen Teil 2. Steuer, Buchhaltung, Kalkulation, Künstlersozialversicherung, Finanzierung, Zeitmanagement, Marketing, Selbstpräsentation. Dr. Martin Kraska, YouConManagement, Berater im Gründerbüro Stuttgart.

12.15 Uhr
Zeit für Fragen

12.30 Uhr
Pause

13 Uhr
Mein Weg zum Erfolg. Beispiel für die Gründung eines erfolgreichen Unternehmens. Andreas A. Krüger, kruegerdesign

14 Uhr
Ende

Veranstaltungsort:

Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Raum 828, Urbanstraße 25, 70182 Stuttgart.



Artikel lesen
Grunderwerbsteuer ungerecht

Grunderwerbsteuer  ungerecht

Das man die Grunderwerbsteuer umgehen kann haben vor allen große Unternehmen erkannt. Die machen eine GmbH auf und bringen die Immobilie darin ein. Bei großen Immobilien sind die Kosten zu vernachlässigen. Im Falle eines Verkaufs wird dann die gesa.....
mehr Infos





Kommentare :

Kommentieren Sie diesen Artikel ...

Abonnieren (Nur Abonnieren? Einfach Text freilassen.)


Löschen





 
 
Werbung
Tageszeitungen zum Probe lesen
Lesen Sie Ihre regionale oder überregionale Tageszeitung völlig gratis zur Probe.
Abo Stuttgarter Nachrichten
 
Werben Sie ab 5 Euro
Werden Sie unser Werbepartner!
 






Surftip der Woche:

Verbrecherjagt | Telefonspam | Wohnmobilreisen