Weiter steigende Preise am Stuttgarter Wohnimmobilienmarkt

Die Anzahl der Immobilienverkäufe in Stuttgart ist - nach dem Verkaufshoch 2011 - leicht um 450 (6,7 Prozent) zurückgegangen und gleicht mit 6 358 Verträgen dem Niveau von 2010.





Dies ist ein Ergebnis aus den Umsatzzahlen und Tendenzen des Stuttgarter Immobilienmarkts 2012, die der Vorsitzende des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten in Stuttgart und Leiter des Stadtmessungsamts, Karlheinz Jäger, am 5. März im Rathaus vorgestellt hat.

Auch die durchschnittliche Preissteigerung im Bereich der Wohnimmobilien lag im positiven Bereich: Für Einfamilienhäuser und Reihenhäuser um 3,5 und für Zwei-, Drei- und Mehrfamilienhäuser bei sechs Prozent. Für ein Einfamilienhaus mussten 2012 durchschnittlich 500 000 und für ein Reihenhaus 330 000 Euro bezahlt werden.

Im Bereich des Wohnungseigentums lag die durchschnittliche Preissteigerung beim Wiederverkauf zwischen 3,5 und vier Prozent je nach Baujahr. Die durchschnittlichen Preise bewegten sich baujahrabhängig zwischen 1950 und 2700 Euro pro Quadratmeter. Der Mittelwert lag bei 2050 Euro.

Der Durchschnittspreis für eine neue Eigentumswohnung stieg bedingt durch höhere Qualität und bessere Ausstattung von 3370 auf 3475 Euro pro Quadratmeter. Der Spitzenwert für eine Neubauwohnung wurde im Jahr 2012 mit 10900 Euro erstmals fünfstellig.

Die Verkäufe von Wohnbauflächen sind von 180 auf 80 drastisch zurückgegangen. Der durchschnittliche Preis für einem Quadratmeter Bauplatz lag 2012 bei 810 Euro pro Quadratmeter. Als Spitzenwert wurde in bester Wohnlage ein Preis von 2500 Euro registriert.

Die Umsatzzahlen im gewerblichen Immobilienmarkt (Büro- und Geschäftshäuser) sind dagegen erneut deutlich um 60 Prozent auf 700 Millionen Euro gestiegen. Hier wurden auch wieder mehr Großobjekte mit einem Verkaufsvolumen über 100 Millionen Euro registriert. Allein bei den sechs Spitzenobjekten betrug der Umsatz insgesamt 530 Millionen Euro.



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